Wussten Sie, dass Ihr Lieblingsfisch Läuse hat?
user: source: 【Large Medium Small】 Release time:2025-03-14 00:00:00
Wussten Sie, dass Ihr Lieblingsfisch Läuse hat?
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Zuchtlachse haben viele Probleme. In den Aquakulturen haben sie nur wenig Platz und dürfen nie – wie ihre wilden Artgenossen – durch die Meere ziehen oder in glasklaren Gebirgsflüssen laichen. Besonders schlimm wird es jedoch für sie, wenn sie auch noch unter Läusen leiden. Das geht aus dem am Dienstag veröffentlichten Fischgesundheitsbericht 2024 des norwegischen Veterinäramts hervor. Lachsläuse (Lepeophtheirus salmonis) sind winzige Krebse, die sich am Kopf, an den Flossen und am Rücken der Lachse verbeißen. Die Lachse leiden nach einem Befall meist unter großen, offenen Wunden. Mit der Zeit entwickeln sie schwere Infektionskrankheiten und werden immer schwächer. Viele von ihnen sterben. Deshalb kämpfen norwegische Lachszüchter in ihren Aquakulturen mit verschiedenen Methoden gegen Lausbefall. Aber auch diese Methoden sind für die Lachse eine gesundheitliche Herausforderung! Viele sterben auch daran. Läuseanstieg aufgrund hoher Meerestemperaturen Anfang 2024 gab es zwar weniger Läuse als in den Vorjahren, das Niveau stieg jedoch im Herbst drastisch an. So heißt es in dem neuen Bericht: „In vier Wochen im September und Oktober lag der Durchschnitt bei über 0,3 erwachsenen weiblichen Läusen pro Fisch, ein Wert, der seit 2014 nicht mehr registriert wurde. Hohe Lauswerte wurden insbesondere in Mittel- und Nordnorwegen beobachtet und standen im Zusammenhang mit ungewöhnlich hohen Meerestemperaturen.“ So sieht eine Lachsfarm in Norwegen aus Foto: Getty Images ► Wie sehr die Lachse leiden, zeigt ein Blick auf die Verletzungsstatistik. Nur 80,6 Prozent der geschlachteten Lachse sind so gesund, dass sie anschließend als ganze Fische verkauft werden können. Die restlichen 19,4 Prozent haben beim Schlachten so große Verletzungen oder Wunden, dass sie zu billigen Filets, Fischfrikadellen oder anderen Lachsprodukten weiterverarbeitet werden. Erschütternd: 26,6 Prozent der Lachse sterben bereits vor dem Schlachttermin an Verletzungen, die nicht selten vom Entlausen stammen. Mit Bürsten, Laser oder Chemo gegen Läuse Damit die Fische die unerwünschten kleinen Laus-Krebse wieder loswerden, schickt man die Lachse entweder durch Anlagen mit Bürsten oder bestrahlt sie mit einem Laser. Auch chemische Mittel kommen hin und wieder noch zum Einsatz. Die Bürstensysteme sind so konstruiert, dass die Fische durch einen Kanal schwimmen, in dem sie von rotierenden Bürsten umgeben sind. Für die Lachse ist das nicht ungefährlich. Im Dezember 2024 trieb beispielsweise das Lachszuchtunternehmen Mowi seine Fische durch eine solche Bürstenanlage. 178.000 Lachse starben! Das Lasersystem ist komplizierter und etwas sicherer: Kameras überwachen die Lachse. Sobald das System eine Laus erkennt, aktiviert es einen präzisen Laserimpuls, der die Laus zerstört. Diese Methode gilt inzwischen als die humanste und sicherste. Erschütternde Statistik Norwegen produzierte 2024 rund 1,5 Millionen Tonnen Zuchtlachs, das entspricht in etwa 300 Millionen Lachsen. Die Züchter setzten allerdings rund 350 Millionen Lachse in ihren Aquakulturen aus, die nie das Schlachtgewicht erreichten, denn 15,4 Prozent der Lachse starben an Krankheiten (32,9 Prozent), Verletzungen, die beispielsweise von den Antilaus-Bürsten kamen (26,5 Prozent) oder an Umweltproblemen (8,8 Prozent). Hier sind vor allem Quallen die größten Übeltäter. Bedenklich ist, dass bei 21,2 Prozent der toten Lachse die Todesursache gar nicht bekannt ist.
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